15 Tipps für stressfreies Verreisen mit Hund oder Katze
Planung von Anfang an
Fütterungszeiten beachten
Den Experten befragen
Vor Antritt einer Reise ist es sinnvoll Ihren Tierarzt aufzusuchen, um bei Medikamenteneinnahme die Dosis überprüfen zu lassen und für den Notfall benötigte Unterlagen anzufordern. Ihr Tierarzt kann Ihnen außerdem hilfreiche Ratschläge zu Auslandsreisen sowie notwendigen Impfschutz etc. geben.
Sicherheit beim Transport
Eine Transportbox bietet Ihrem Hunde oder Ihrer Katze aus mehreren Gründen wichtige Vorteile. Eine stabile Box schützt Ihr Tier während der Anreise mit dem Auto vor anderen Gepäckstücken und bietet einen Rückzugsort. Wichtig ist, dass Sie darauf achten, dass die Box nicht durch andere Gepäckstücke zugestellt und dadurch nicht mehr ausreichend belüftet wird. Achten Sie auf eine angemessene Größe. Ausreichend Platz, dass sich Ihr Tier in einer natürlichen Position hinlegen, stehen, sitzen und sich leicht umdrehen kann ist dabei das Mindeste. Achten Sie darauf, dass während der Fahrt keine Gegenstände in der Box liegen, die Ihr Tier verletzten können. Eine Leine mit Metallhacken oder auch ein Futternapf werden bei einer Vollbremsung leicht zur Gefahr für Ihr Tier.
Zudem muss die Box so gesichert sein, dass diese während der Fahrt nicht verrutscht. Eine zusätzliche Sicherung mit Gurten kann notwendig sein. Achten Sie darauf, dass sich Ihr Tier nicht Kopf, Schwanz oder Pfoten einklemmen kann. Sollten Sie Ihr Tier normalerweise nicht in einer Box transportieren, ist es sinnvoll diese bereits einige Wochen vor der Reise für kurze Transportwege zu verwenden. Alternativ können Sie Ihren Hund durch ein Geschirr oder einen Hunde-Sicherheitsgurt sichern. Diese sind allerdings nicht für alle Hundegrößen geeignet. Ihr Hund oder Ihre Katze dürfen niemals frei im Auto sitzen. Das ist nicht nur illegal, sondern auch sehr gefährlich für alle Insassen.
Hilfe auch vor Ort
Anreise mit dem Auto
Für die meisten Menschen ist eine Autofahrt Routine, für Hunde oder Katzen bedeutet eine Reise mit dem Auto oftmals Stress. Gewöhnen Sie Ihr Tier also vorab an das Autofahren, indem Sie kurze Strecken in den Alltag einbauen.
Belohnen Sie Ihr Haustier bei den Trainingsfahrten, um eine positive Verbindung für Ihr Tier zum Auto herzustellen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie vorab merken, dass Ihr Hund oder Ihre Katze reisekrank wird. Planen Sie außerdem ausreichend Pausen und genügend Zeit für Ihre Anreise ein, um Ihrem Tier zwischenzeitlich die Möglichkeit zu geben zu trinken, zu fressen oder die Toilette zu besuchen. Achten Sie darauf, dass die Unterbringung Ihres Tieres im Fahrzeug jeder Zeit leicht zugänglich ist, damit Sie im Falle eines Unfalls Ihr Tier schnellstmöglich aus dem Auto holen können.
Halten Sie hierfür auch die Leine griffbereit. Für Katzen kann sich die Anschaffung eines Geschirrs mit Leine als hilfreich erweisen. So kann sich Ihre Katze während einer Rast an der Leine bewegen. Lassen Sie Ihr Tier niemals bei sommerlichen Temperaturen im Auto sitzen. Auch nicht für ein paar Minuten bei geöffneten Fenstern. Durch die fehlende Luftzirkulation können die Temperaturen auch bei geöffneten Fenster rapide ansteigen und zu einer echten Gefahr für Ihr Tier werden.
Vorbereitung auf außergewöhnliche Situationen
Anreise mit dem Flugzeug
Reisedokumente
Anreise mit der Fähre
Versicherungen checken
Schlafplatz während der Reise
Koffer packen
Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln
Die richtige Tageszeit auswählen
Oftmals steht vor einem entspannenden Urlaub erst einmal eine weite Anreise. Bei hochsommerlichen Temperaturen und Reiseverkehr kann das aber schnell zur Geduldsprobe werden. Für Ihr Haustier, das dabei vielleicht auch noch in einer Transportbox sitzt, kann das unangenehm werden. Reisen Sie daher lieber zu einer kühleren Tageszeit, früh morgens oder am Abend.
Verreisen mit Haustier bringt neue Abläufe
Verreisen kann für Verwirrung sorgen: unterschiedliche Umstände und andere Menschen können bei Hunden und Katzen Unbehagen auslösen. Bei manchen Tieren spielt es keine Rolle, ob sie sich in der allerbesten Tierpension befinden oder eine Tiersitterin nach Hause kommt.
Menschen, die anders riechen und aussehen, die Veränderung der Fütterungszeiten, Auslaufmöglichkeiten und der Routine können unsere Haustiere irritieren. Obwohl sie Familienmitglieder sind, sind sie nichtsdestotrotz Tiere und keine Menschen. Sie brauchen Routine und eine Umgebung, welche ihnen Geborgenheit bietet.
Sogar eine Fahrt in die Tierpension kann Anzeichen von Anpassungsschwierigkeiten hervorrufen; diese Zeichen können die gleichen sein wie bei einer Fahrt zum Tierarzt, wenn das Tier sonstige Autofahrten nicht gewohnt ist. Ferien haben nicht nur auf die Tiere eine Auswirkung – viele Besitzer machen sich Sorgen um ihre Haustiere während sie auf Reise sind.
Eine Umfrage hat ergeben, dass 32% der Hundebesitzer glauben, dass ihr Hund sich in einer Tierpension nicht vollkommen entspannen kann. Darüber hinaus würden 11% ihren Hund nie wieder in eine Tierpension geben. 33% der Tierbesitzer ändern ihre Ferienpläne, um die Situation für ihre Tiere zu erleichtern. (You gov survey 2009)
Auffällige Verhaltensänderungen, was nun?
Unser Produktsortiment: Für ein harmonisches Miteinander.
- Zylkene® ist ein Ergänzungsfuttermittel.
- Hilft bei der Entspannung in stressigen & ungewohnten Situationen, zum Beispiel beim Verreisen oder im Urlaub mit Hund oder Katze
- Verantwortlich ist das aus Milchprotein gewonnene Peptid Alpha-Casozepin (Trypsin-hydrolysiertes Kasein)